In ihrem ersten TCFD (Task Force on Climate-related Financial Disclosures) Report überhaupt zeigt MET Group auf, in welchem Umfang sie sich für Klimatransparenz und den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft einsetzt. In Übereinstimmung mit den TCFD-Empfehlungen bietet der Bericht einen detaillierten Einblick in die Art und Weise, wie MET Group klimabezogene Risiken identifiziert und steuert, während das Unternehmen gleichzeitig zielgerichtet die vorhandenen Chancen nutzt, um die Energiewende in Europa weiter voranzutreiben.
Der Bericht für das Jahr 2023 zeigt auf, dass das Unternehmen erhebliche Fortschritte im Hinblick auf das Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele gemacht hat. MET Group investiert insbesondere in erneuerbare Energien: Zum Ende des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen Anlagen mit einer installierten Leistung von 403 MW in Betrieb. Weitere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien im Umfang von 646 MW befanden sich in der Entwicklungs- und Bauphase.
MET Group setzt sich für die Beschleunigung der europäischen Energiewende ein und unterstützt den Plan der EU, bis 2030 von Kohle auf Erdgas und bis 2050 von Erdgas auf erneuerbare Energien umzusteigen. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Commitment für eine emissionsfreie Zukunft. In diesem Zusammenhang verzichtet MET auch auf Investitionen in CO2-intensive Assets wie Kohlekraftwerke und konzentriert sich auf die Versorgung ihrer Kunden mit Erdgas, LNG und Strom. MET legt in dem Bericht in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol eine detaillierte Aufschlüsselung ihrer Emissionen vor (Scope 1, 2 und 3).
Die Strategie von MET Group stellt ein Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeit, Energiesicherheit und Erschwinglichkeit her, um das sogenannte Energie-Trilemma zu bewältigen. Durch kontinuierliche Investitionen in erneuerbare Energien und in die Infrastruktur reduziert das Unternehmen die CO2-Intensität des europäischen Netzes, während es gleichzeitig Erdgas systematisch für den Übergang zur Energiewende einsetzt und so eine zuverlässige Energieversorgung aufrechterhält.
Benjamin Lakatos, Chairman und CEO von MET Group, kommentiert: „Das Erreichen einer Netto-Null-Welt darf die Gesellschaft und Wirtschaft nicht übermässig belasten. Unser Ziel ist es, die Energiewende effizient und kostengünstig zu gestalten und sicherzustellen, dass die europäischen Verbraucher und Industrie von einer wettbewerbsfähigen Energieversorgung profitieren, ohne dass die Kosten explodieren.“
Sven Kirch, CFO von MET Group, fügt hinzu: „Dieser TCFD Report markiert einen entscheidenden Moment auf unserem Weg als Unternehmen der Energiewende und unterstreicht unser Engagement, klimabezogene Risiken zu managen und gleichzeitig die sich bietenden Chancen zu ergreifen.“
Der vollständige TCFD Report 2023 ist hier zu finden.
MET Group
MET Group ist ein integriertes europäisches Energieunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz, das in den Märkten für Erdgas und Strom tätig ist. Über Tochtergesellschaften ist MET Group in 15 Ländern präsent, auf 30 nationalen Gasmärkten aktiv und an 39 internationalen Handelsplätzen vertreten. Die über 1’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens stammen aus rund 60 Ländern. MET Group verfügt über umfassende Erfahrung im Betrieb von Anlagen für erneuerbare und flexible konventionelle Energien und leistet dadurch einen substanziellen Beitrag an die Energiewende. Im Jahr 2023 beliefen sich die konsolidierten Umsatzerlöse von MET Group auf 24,5 Milliarden EUR, das Volumen des gehandelten Erdgases auf 88 BCM und das Volumen des gehandelten Stroms auf 68 TWh.