MET wird sich in Portugal zunächst auf den Grosshandel mit Erdgas und Strom konzentrieren und an Kapazitätsmärkten teilnehmen. Darüber hinaus wird das Unternehmen auch PPA-Verträge anbieten, Risikomanagement-Lösungen für Erzeuger von Strom aus grossflächigen Solaranlagen bereitstellen sowie Erdgas und LNG an portugiesische Kunden liefern.
Mit der Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit in Portugal wird MET Group einen Beitrag zur Energiewende und -effizienz sowie zur Liquidität und Preistransparenz in dem Land leisten – notabene in einem Energiemarkt, der sich in einem kontinuierlichen Wandel befindet und immer dynamischere Aktivitäten erfordert, um die Marktaktivität mit den Bedürfnissen von Kunden und Stakeholdern in Einklang zu bringen.
Ángel Crespo, CEO von MET Energía España, erklärt: "Der Eintritt in den portugiesischen Markt stellt einen wichtigen Meilenstein für das weitere Wachstum von MET Group dar. Für uns ist es ein logischer Schritt, um den iberischen Markt als Ganzes weiter zu entwickeln, nachdem wir zuletzt unsere Präsenz in Spanien verstärkt hatten. Portugal bietet genau wie der spanische Energiemarkt viele Möglichkeiten im Energiesektor, und die Aufnahme der Geschäftstätigkeiten vor Ort ist ein kohärenter und ehrgeiziger Schritt in der Strategie unseres Unternehmens."
MET Group
MET Group ist ein integriertes europäisches Energieunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz, das in den Märkten für Erdgas und Strom tätig ist. Über Tochtergesellschaften ist MET Group in 17 Ländern präsent, auf 30 nationalen Gasmärkten aktiv und an 39 internationalen Handelsplätzen vertreten. Die über 1’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens stammen aus rund 60 Ländern. MET Group verfügt über umfassende Erfahrung im Betrieb von Anlagen für erneuerbare und flexible konventionelle Energien und leistet dadurch einen substanziellen Beitrag an die Energiewende. Im Jahr 2023 beliefen sich die konsolidierten Umsatzerlöse von MET Group auf 24,5 Milliarden EUR, das Volumen des gehandelten Erdgases auf 88 BCM und das Volumen des gehandelten Stroms auf 68 TWh.